Tätigkeiten in der CSU Seite drucken
Bernd Posselt hat 1972 zu den Mitbegründern der Schüler-Union gehört, die sich damals gegen die Dominanz der linken Achtundsechziger an den Schulen wandte. Wenig später trat er der Jungen Union und schließlich der CSU bei. Besonders geprägt haben ihn zwei bayerische Politiker, die insgesamt 26 Jahre an der Spitze des Freistaates Bayern standen: Alfons Goppel und Franz Josef Strauß.

Für ihn ist die CSU die Partei, die unbeirrt für ein selbstbewußtes Bayern eintritt, die sich auch in den Jahrzehnten der Stacheldrähte und Minenfelder im Herzen Deutschlands niemals vom Weg der deutschen Einheit abbringen ließ und die gleichzeitig die Europapartei der ersten Stunde ist.

Als besondere Verpflichtung empfindet Bernd Posselt das C. Christlich geprägte Parteien sind seiner Auffassung nach einem Menschenbild verpflichtet, das die Würde der Person in den Mittelpunkt stellt, die Rechte des Einzelnen und der Familie schützt und vor allem das Recht auf Leben - von der Zeugung bis zum natürlichen Tod.

Gerade wer fest im Glauben verwurzelt ist, muß andere Überzeugungen respektieren und nicht zuletzt den Dialog mit Muslimen, Juden und anderen großen Weltreligionen pflegen.

Das S im Parteinamen der CSU hat diese erst zur Volkspartei gemacht, die auch von der großen Mehrheit der bayerischen Arbeitnehmer gewählt wird. Nicht der Kapitalismus des 19. Jahrhunderts, nicht eine Marktwirtschaft ohne Attribute, sondern Ludwig Erhards Soziale Marktwirtschaft hat nach dem Zweiten Weltkrieg das deutsche Wirtschaftswunder ausgelöst. Sozialpolitisch steht die CSU und steht Posselt in der Tradition der Katholischen Soziallehre und der protestantischen Wirtschaftsethik, die Leistung und Wettbewerb bejahen, aber den Menschen für wichtiger halten als die Produktion. Wer unverschuldet in Not gerät, hat Anspruch auf Solidarität. Subsidiarität, also größtmögliche Eigenverantwortung, und Solidarität gehören zusammen.

Das U im Parteinamen steht für den Unionsgedanken, der nach der totalitären Hölle des Nationalsozialismus und angesichts der ebenso bedrohlichen Ideologie des Kommunismus die konfessionelle Spaltung überwand und eine breite Basis für die Erneuerung und Selbstbehauptung Deutschlands und Europas schuf.

Im 21. Jahrhundert steht die CSU vor neuen großen Herausforderungen. Bernd Posselt versucht dazu auch in der Partei seinen Beitrag zu leisten. Kommunalpolitische Erfahrung hat er als Tageszeitungsjournalist sowie als Ortsvorsitzender und stellvertretender Kreisvorsitzender der CSU gesammelt. Jetzt setzt er sich im Münchner Bezirksvorstand und im Parteivorstand der CSU vor allem in der Außen- und Europapolitik, in Fragen der inneren Sicherheit, in Nationalitäten- und Vertriebenenfragen sowie für christliche Grundwerte besonders ein. Als Europapolitiker weiß er die feste Verankerung in der Heimatpartei besonders zu schätzen.

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